Omer Idrissa Ouedraogo

Meinen Magister Psychologie habe ich in Burkina Faso absolviert und den M.A Soziale Arbeit habe ich in Hamburg erlangt.

Seit 2007 arbeite ich in verschiedener Art und Weise in Aidshilfen in Deutschland.

In 2007 kam ich nach Deutschland und lernte die Aidshilfe Hamburg (AHH) als Praktikant kennen.

Angestellt leitete ich das Konzept der Gesundheitsbotschafter*innen, welches uns ermöglichte das Café Afrika der AHH zu gründen. Die PaKoMi Forschung durfte ich in Hamburg begleiten. Als Sozialpädagoge war ich zuständig für die Schulung von Multiplikator*innen aus der Migrant*innen-Community. Mara Wiebe stand bei all diesen Projekten stets an meiner Seite. Wir arbeiteten zur Erreichbarkeit der Zielgruppe der Migrant*innen und Geflüchteten hart und zielgerichtet. Gemeinsam mit Michael Rack als Trainer der DAH-Seminare führten wir zahlreiche Trainings im Waldschlösschen in Göttingen durch.

2013 verließ ich die AHH und bis Oktober 2021 war ich Teil des bundesgeförderten Beratungsprogramms JMD der AWO Hamburg. Dort war ich Berater und begleitete junge Menschen mit Migrationsbiografie in deren Integrationsprozessen.

2021 bis Ende 2023 konnte ich als DAH-Fachreferent für Migration der Deutschen Aidshilfe und Teamleitung für die Bereiche Migration, Sexarbeit, Drogen und Haft der Abteilung II in der Deutschen Aidshilfe vielfältige Erfahrungen sammeln und mich weiterentwickeln.

Als Jugendleiter interkultureller Jugendbegegnungen und Vorstandsvorsitzender von ABED International e.V. (Träger der Jugendhilfe) engagiere ich mich ehrenamtlich.

Besonders die Mitgründung des nationalen Netzwerks AGHNID e.V. (Afrikanisches Gesundheit und HIV-Netzwerk in Deutschland) war ein wichtiger Punkt in meiner bisherigen Arbeit.

In meiner Heimat Burkina Faso war ich von 2000-2007 im leitenden Dienst des Sozialdepartements.

Ich reise gerne, fahre Fahrrad und seit einigen Monaten gerne Motorrad, gehe regelmäßig Joggen und verbringe Zeit mit meiner Familie.

Ich spreche Moore, Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch und ein wenig Arabisch.

Meine Vision für die Aidshilfe Hamburg ist klar:

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen." (Antoine de Saint-Exupéry)