Forget me not - Queere Komponist*innen 

Leonard Bernstein, Benjamin Britten, Chopin, Ethel Smyth und viele weitere bekannte Komponist*innen der Musikgeschichte, würden sich heute vermutlich selbst viel selbstverständlicher als queere Personen bezeichnen. 

Zu ihren jeweiligen Zeiten wäre das alles andere als unproblematisch gewesen. "Manche historische Persönlichkeiten unterlagen dem Zwang des coding und mussten ihre innersten Gefühle verbergen, somit sind viele Quellen nicht immer eindeutig", sagt Initiator Tim Stolte

In der Folge führte der heteronormative Blick vieler Historiker*innen oft zu straight-washing und machte die queeren Identitäten damit unsichtbar. Dennoch offenbaren sich diese in der Musik der Komponist*innen.

Mit dem Projekt "Forget me not" möchte der studierte Sänger und Liedpianist, der sich bereits in seiner Ausbildung mit diesem Thema auseinander setzte, den Komponist*innen ihre queeren Identitäten zurückgeben. "Am besten funktioniert das, indem die Ergebnisse meiner Recherchen in Form eines moderierten Liederabends präsentiert werden." So sollen, gemeinsam mit weiteren queeren Künstler*innen, den Protagonist*innen dieses Projekts ihre authentische Stimme zurückzugeben werden. 

Die Aidshilfe Hamburg supportet "Forget me not" und wünscht  als Kooperationspartner*in einen durchschlagenden Erfolg ! Du möchtest noch viel mehr erfahren? Auf der Website bekommst Du alle Antworten auf Deine Fragen und hast zusätzlich auch die Möglichkeit, dieses spannende Konzertprojekt direkt bei Tim Stolte zu buchen. (CG / 2022)

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