Wir verstören das Stadtbild – und das schon seit 1984
Seit über 40 Jahren mischt die Aidshilfe Hamburg mit: laut, sichtbar, solidarisch.
Mit unseren Ideen zu Vielfalt, Sexpositivität, Lebensfreude und dem offenen Umgang mit Krankheit und viele Jahre auch dem Thema Sterben, haben wir das Stadtbild immer wieder irritiert – und genau das war nötig.
Veränderungen entstehen dann, wenn Menschen sich so einbringen können wie sie sind und dieses “anders sein” auch Anerkennung findet. Hamburg war nie nur glatt, angepasst oder einheitlich – und wir sind stolz darauf, dazu beizutragen.
Wir stören Euch, weil wir dazugehören.
In einer Zeit, in der wieder über das „Stadtbild“ gesprochen wird, wollen wir etwas klarstellen: Das Stadtbild – das sind wir alle. Menschen mit HIV, mit chronischen Erkrankungen, queere Menschen, Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, Junge und Ältere, mit sichtbaren und unsichtbaren Geschichten. Hamburg lebt von dieser Vielfalt. Sie ist kein Gegensatz, keine Bedrohung – sie ist unsere Stärke. Denn: Diversität schlägt Einfalt.
Wenn einige versuchen, das Bild unserer Gesellschaft enger zu zeichnen, dann halten wir dagegen – mit Offenheit, Solidarität und Selbstbewusstsein. Wir lassen uns nicht spalten. Wir stehen füreinander ein – auf der Straße, im Alltag, im Herzen dieser Stadt. Wir sind das Stadtbild - und wir bleiben es !
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